Spitzenplatz für Jus-Studierende der Uni Wien in Washington

Die NachwuchsjuristInnen der Universität Wien brillierten bei der 57. "Philip C Jessup Moot Court Competition" in Washington, DC: Die WienerInnen schafften es beim internationalen Wettbewerb, der von 27. März bis 2. April über die Bühne ging, als einziges europäisches Team unter die Top 10.

600 Teams aus mehr als 80 Ländern nahmen an der weltweit größten und renommiertesten Moot Court Competition teil. In den internationalen Runden in Washington, DC trafen schließlich 132 Teams aufeinander. Dabei konnte das Team der Abteilung für Völkerrecht der Universität Wien mit dem besten Ergebnis seit zwölf Jahren erneut mit hervorragender Leistung überzeugen.

Die Schriftsätze des Wiener Teams, die den fünften Platz im Gesamtranking einnahmen, wurden bei der "Philip C Jessup Moot Court Competition" in Washington mit dem Alona E. Evans Award ausgezeichnet. (V.l.n.r.: Marija Dobric, Isabella Brunner, Ludwig Schwab und Verena Pirker). (Foto: Hofbauer/Janig)

Die "Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition", die heuer bereits zum 57. Mal ausgetragen wurde, fand von 27. März bis 2. April statt. Das Team der Universität  Wien, das regelmäßig zu den besten der Welt zählt, lag mit dem sechsten Platz in der Gesamtwertung als einziges europäisches Team in den Top 10. Damit konnten die Wiener Studierenden Marija Dobric, Isabella Brunner, Ludwig Schwab und Verena Pirker auch führende internationale Universitäten wie die Stanford University und die beiden späteren Finalisten hinter sich lassen.

In den Vorrunden ungeschlagen

Aus den Vorrunden gegen die University of Calgary (den nationalen Champion Kanadas), die John Hopkins University Nanjing und Teams aus Gambia und Malaysia gingen die Studierenden der Universität Wien ungeschlagen hervor. Ebenso konnte es die Richtersenate in den ersten beiden Finalrunden gegen die Ludwig-Maximilians Universität München und das Law Development Center Uganda überzeugen. Erst im Viertelfinale musste sich das Wiener Team gegen die Konkurrenz des King's College London geschlagen geben. Der "Philip C Jessup International Law Moot Court" wird jährlich von der International Law Students Association (ILSA) organisiert. (red)

Das erfolgreiche Team der Universität Wien (v.l.n.r.: Marija Dobric, Ludwig Schwab, Isabella Brunner, und Verena Pirker) wurde von zwei AssistentInnen der Abteilung für Völkerrecht, Philipp Janig und Jane Hofbauer, betreut. Die Teilnahme wurde durch die finanzielle Unterstützung der Universität Wien und dem Außenministerium ermöglicht. (Foto: Hofbauer/Janig)