Ein Jahr ORF-TV-Archiv-Außenstelle

Am Freitag, 9. März 2012, veranstalten die Universität Wien und der ORF anlässlich des einjährigen Bestehens der ORF-TV-Archiv-Außenstelle am Institut für Zeitgeschichte eine Präsentation u.a. mit Rektor Heinz W. Engl, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Hugo Portisch.

Vor einem Jahr öffnete der ORF sein Fernseh-Archiv der Wissenschaft: Seit 2011 gibt es für Studierende und Lehrende der Universität Wien per Archiv-Außenstelle Zugang zum gesamten seit 1955 gesendeten Material. Via Recherche-Station am Institut für Zeitgeschichte wurde damit der Zugriff auf das ORF-Archiv gewährleistet.

Die Erfahrungen des ersten Jahres sind vielversprechend und werden im Rahmen dieser Präsentation an einen weiteren Kreis von Forschenden und Studierenden vermittelt. Im Rahmen der erfolgreichen Kooperation zwischen der Universität Wien und dem Archiv des ORF sollen nun in einem Pilotprojekt auch rund 800 Zeitzeugen-Interviews, die Hugo Portisch im Zuge der Recherchen zu seinen großen Dokumentationsreihen "Österreich I" und "Österreich II" vor ca. 30 Jahren geführt hat, der Wissenschaft zugänglich gemacht werden.

Bei der Informationsveranstaltung am 9. März ziehen in Anwesenheit von Hugo Portisch, Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien, Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor, Oliver Rathkolb, Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte, Markus Stumpf, Leiter der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte sowie Herbert Hayduck, Chef des ORF-TV-Archivs, Bilanz (cb)


Ein Jahr ORF-TV-Archiv-Außenstelle am Institut für Zeitgeschichte
Freitag, 9. März 2012, 15 Uhr
Universität Wien, Hörsaal 33
Hauptgebäude, Stiege VII, 1. Stock (Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien)
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