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Tiere & Forschung

Wie schlau sind Raben und wie kommunizieren Elefanten? Wie haben sich Tiere an ihre jeweilige Umwelt angepasst und was passiert, wenn der Mensch in diesen Lebensraum eingreift? Lesen Sie mehr im uni:view-Dossier "Tiere & Forschung"!

 Alle Berichte

Forschung
 

Sind Insekten Krebse?

Ob krabbelnd, kriechend oder fliegend: Insekten haben die Welt erobert. Es gibt sie nahezu überall, und das auch noch mit einer Mio. verschiedener Arten. Im neuen Projekt "1KITE" haben sich 50 interdisziplinäre WissenschafterInnen zusammengetan, um diese evolutionäre Erfolgsstory zu enträtseln.

03.04.2012 | [weiter]

Forschung
 

Langzeitbeziehung: Mensch – Hund

Ein Team um den renommierten Verhaltensforscher Kurt Kotrschal forscht im Rahmen eines neuen FWF-Projekts an den Beziehungsmustern zwischen Mensch und Hund. Dabei geht es vor allem um Langzeitbeziehungen. Ziel ist es, das Verständnis der Mensch‐Hund‐Beziehung zu vertiefen.

05.03.2012 | [weiter]

Forschung
 

Empathie und Mitgefühl bei Hund und Mensch

Können sich Hunde in die Gefühlswelten von Artgenossen oder Menschen einfühlen? WissenschafterInnen der Universität Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien wollen diese Frage mittels spezieller Verhaltensexperimente klären, die sowohl Menschen als auch Hunde absolvieren können.

08.02.2012 | [weiter]

Forschung
 

Überwintern im Wienerwald

Seit zwei Jahren arbeitet ein Team rund um Walter Hödl über populationsökologische Aspekte des Feuersalamanders im Wienerwald. Eine neue Fotofalle erlaubt Einblicke in das Winterquartier des nachtaktiven Schwanzlurchs – das er sich mit erstaunlich vielfältigen Mitbewohnern teilt.

26.01.2012 | [weiter]

Forschung
 

Die Gesten von Raben

Kleinkinder zeigen gerne Dinge her, indem sie darauf deuten oder diese in die Höhe halten. Der Kognitionsbiologe Thomas Bugnyar und Simone Pika vom Max-Planck-Institut für Ornithologie zeigen in ihrer aktuellen "Nature Communications"-Publikation genau jene Art von Gesten an frei lebenden Raben.

30.11.2011 | [weiter]

Forschung
 

Koalas täuschen Größe vor

Sie sind zwischen 60 und 85 Zentimeter groß – klingen aber viele größer. Die Rede ist von den kuscheligen Koalas: um sich im sexuellen Wettbewerb zu behaupten, haben sie gelernt, tiefere Töne zu produzieren um größer zu klingen. Das fanden die Kognitionsbiologen Benjamin Charlton und Tecumseh Fitch in Zusammenarbeit mit australischen WissenschafterInnen heraus. Die Forschungsergebnisse wurden im "The Journal of Experimental Biology" publiziert.

05.10.2011 | [weiter]

Forschung
 

Von Elefanten und Menschen

In Afrika und auch Asien kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Elefanten und Menschen, leider oft mit tödlichem Ausgang auf beiden Seiten. Elefantenherden wandern manchmal über Nationalparkgrenzen hinaus, durchqueren auf ihrer Route Siedlungen und Dörfer und plündern nicht selten die Felder der Bauern. Die Zoologin Angela Stöger-Horwath erarbeitet in ihrem aktuellen FWF-Projekt "Automatische Analyse von Elefantenlauten" nun ein System, das DorfbewohnerInnen rechtzeitig vor nahenden Elefantenherden warnt – bzw. die Elefanten von bewohnten Gebieten ablenken soll.

25.07.2011 | [weiter]

Uni:Blicke
 

Feuerwehreinsatz im Dienst der Wissenschaft

Drei junge Turmfalken wachsen in nächster Nähe zur Universität Wien auf. Aufgrund der Lage in der Innenstadt sind die in den Dachnischen versteckten Nestlinge besonders interessant für das Dissertationsprojekt "Der Turmfalke (Falco tinnunculus) in Wien – Nisthabitat, Brutbiologie und Nahrungsökologie vom Stadtzentrum bis zum Stadtrand" der Biologin Petra Sumasgutner vom Department für Evolutionsbiologie. Bei der Untersuchung der jungen Vögel am Freitag, 24. Juni 2011, wurde die Forscherin von der Berufsfeuerwehr Wien sowie ihrer Betreuerin Anita Gamauf vom Naturhistorischen Museum unterstützt. Alexander Arnberger und Christina Luef (Raum- und Ressourcenmanagement) waren mit der Kamera dabei.

27.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Papageien und Krähen mit cleverem Werkzeuggebrauch

Zu den intelligentesten Vogelarten zählen der neuseeländische Bergpapagei (Kea) und die Neukaledonische Krähe. Deren technisches Können sowie Innovationsfähigkeit untersuchen WissenschafterInnen des Departments für Kognitionsbiologie. Sie publizierten dazu gleich zwei aktuelle Studien – eine davon in Kooperation mit Kollegen aus Oxford – in den Fachzeitschriften PLoS ONE und Biology Letters.

10.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Waldgebunden

In punkto Artenvielfalt halten die tropischen Bergregenwälder der Anden bei vielen Tiergruppen den Weltrekord. So beherbergt kein anderer Wald der Erde so viele verschiedene Nachtfalterspezies – ein Paradies für den Insektenforscher Konrad Fiedler und sein Team. Im Süden Ecuadors haben die TierökologInnen der Universität Wien alleine von der pfefferfressenden Faltergattung Eois mehr als 150 Arten gezählt. Im Zentrum ihrer Forschung stehen zwei Fragen – eine theoretische und eine angewandte: Warum gibt es hier so viele Arten? Und: Was passiert, wenn der Mensch ihren Lebensraum zerstört?

06.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Wiener Schule der Kognitionsforschung

Im März 2011 fiel der Startschuss für das neue FWF-Doktoratskolleg "Cognition and Communication (COGCOM)". Mit einem integrativen kognitionsbiologischen Ansatz will der Sprecher Thomas Bugnyar die Kognitionsforschung mit einem "Wiener Mascherl" versehen und dadurch den Forschungsstandort im internationalen Spitzenbereich platzieren. Das Herzstück des Doktoratsprogramms bildet eine "Lecture Series", die interessierten Studierenden und WissenschafterInnen die Möglichkeit bietet, mit internationalen Koryphäen auf dem Gebiet der Kognitionsforschung zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.

16.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Der Magnetsinn der Kröten

Können sich Tiere am Magnetfeld der Erde orientieren? Diese Frage wurde erstmals im 19. Jahrhundert diskutiert, blieb aber zumindest bis in die 1970er Jahre umstritten. Am Department für Evolutionsbiologie hat nun der Nachwuchswissenschafter Lukas Landler – zusammen mit seinem Diplomarbeitsbetreuer Günter Gollmann – methodische Entwicklungsarbeit geleistet und den Einfluss des Magnetfelds auf die Wanderrichtungen von Erdkröten nachgewiesen. Seine Arbeit erschien im renommierten Online-Journal "Frontiers in Zoology".

03.05.2011 | [weiter]