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Tiere & Forschung

Wie schlau sind Raben und wie kommunizieren Elefanten? Wie haben sich Tiere an ihre jeweilige Umwelt angepasst und was passiert, wenn der Mensch in diesen Lebensraum eingreift? Lesen Sie mehr im uni:view-Dossier "Tiere & Forschung"!

 Alle Berichte

Forschung
 

Südamerikanische Vögel essen anders

Die Biodiversitätsforscherin Agnes Dellinger und ihr Team beschäftigen sich mit der Bestäubungsbiologie einer Gruppe tropischer Kleinbäume, die in den Bergregenwäldern Zentral- und Südamerikas beheimatet ist. Die ForscherInnen haben dabei ein außergewöhnliches Vogelbestäubungssystem nachgewiesen.

04.07.2014 | [weiter]

Forschung
 

Brummende Seepferdchen

Seepferdchen klicken und brummen, wenn Sie miteinander kommunizieren. Der Verhaltensbiologe Friedrich Ladich von der Universität Wien fand heraus, dass die Weibchen einzelner Fischarten während der Balz akustisch weit aktiver sind als bislang angenommen und publizierte dazu im "Journal of Zoology".

30.06.2014 | [weiter]

Forschung
 

Darwinfinken bedroht

Die Verhaltensbiologin Sabine Tebbich von der Universität Wien untersucht im Rahmen ihres aktuellen FWF-Projekts den Populationsrückgang der Darwinfinken auf den Galapagos-Inseln. Vermutlich ist die parasitäre Fliege Philornis downsi dafür verantwortlich.

11.06.2014 | [weiter]

Forschung
 

Tiere mit speziellem Status

Alen Kristof, Zoologe am Department für Integrative Zoologie der Universität Wien, spürt ganz besonderen Tieren nach: den Spritzwürmern. Was erwachsene Sipuncula so besonders macht, ist die fehlende Segmentierung.

25.04.2014 | [weiter]

Forschung
 

Raben verstehen die Beziehungen ihrer Artgenossen zueinander

Kognitionsbiologe Thomas Bugnyar und sein Team von der Universität Wien konnten zeigen, dass Kolkraben fähig sind, die Beziehungen anderer Raben zueinander einzuschätzen. Eine Fähigkeit, die bis dato nur von Primaten bekannt war.

23.04.2014 | [weiter]

Forschung
 

Klimawandel: Schmetterlinge verlassen ihre Schutzgebiete

Schmetterlinge reagieren stark auf Klimaveränderungen. Das könnte dazu führen, dass bestehende Schutzgebiete auf lange Sicht nicht mehr jene Arten beherbergen, für deren Schutz sie einst bestimmt waren. Zu diesem Ergebnis kommt u.a. Biodiversitätsforscherin Andrea Grill von der Universität Wien.

30.01.2014 | [weiter]

Forschung
 

Warum verschwinden Afrikas Flamingos?

Forscher des Departments für Limnologie und Ozeanographie der Universität Wien erklären, warum an Afrikas Sodaseen von Zeit zu Zeit hunderttausende Flamingos verschwinden: Dahinter steckt ein Kaskadeneffekt, der am Anfang der Nahrungskette beginnt.

20.01.2014 | [weiter]

Forschung
 

Von Südafrika nach Costa Rica: Immer dem Rüssel nach

Eine bisher unerforschte und seltene Fliege ist für die südafrikanische Flora essenziell: Denn viele Blüten werden dort einzig durch ihren langen Rüssel bestäubt. ZoologInnen der Universität Wien haben die Gattung Prosoeca sowie Schmetterlinge und Bienen mit "extrem langen Mundwerkzeugen" untersucht.

16.01.2014 | [weiter]

Forschung
 

Evolutionsforschung: Die fünf Finger der Vögel

Forscher am Department für Theoretische Biologie der Universität Wien konnten nachweisen, dass bei Vögeln Daumen, Zeige- und Mittelfinger eigentlich Zeige-, Mittel- und Ringfinger sind. Sie publizierten dazu im Journal of Experimental Zoology.

02.01.2014 | [weiter]

Forschung
 

Der clevere Beutefang des Bergmolchs

Über das Beutefang-Verhalten des Bergmolchs publizierte eine Forschergruppe um Egon Heiss vom Department für Integrative Zoologie der Universität Wien aktuell eine Studie. Diese zeigt, dass der Bergmolch seine Nahrungsquellen sowohl vom Land als auch aus dem Wasser erschließen kann, was möglicherweise Einblicke in die frühe Evolution der Landwirbeltiere erlaubt.

27.11.2013 | [weiter]

Forschung
 

Affen "verstehen" Musikalität von Sprache

"Die Latte für das, was menschliche Einzigartigkeit ausmacht, muss höher gelegt werden", so Andrea Ravignani, Kognitionsbiologe an der Universität Wien. Die Sensitivität für einfache strukturelle und melodische Muster einer Sprache sind nicht nur beim Menschen, sondern auch beim südamerikanischen Totenkopfaffen bereits vorhanden.

12.11.2013 | [weiter]

Forschung
 

Evolution ist keine Einbahnstraße

Zur Evolution von Schnecken, Muscheln und Tintenfischen ist noch vieles ungeklärt. ZoologInnen um Andreas Wanninger von der Universität Wien und der Universität Bergen/Norwegen haben den Entwicklungszyklus eines wurmförmigen Vertreters des Tierstammes untersucht und herausgefunden, dass er von einem komplexer gebauten Vorfahr abstammt.

18.10.2013 | [weiter]