Der Mensch hat die Erde massiv verändert. Im Fachjournal "Science" zeigen sich WissenschafterInnen u.a. der Universität Wien überzeugt davon, dass das Anthropozän als neues Erdzeitalter zu klassifizieren ist.
08.01.2016 | [weiter]
Der größte Teil des Erdinneren ist unerreichbar für direkte Beobachtung, jedoch können die Eigenschaften tief in der Erde mit Hilfe seismischer Wellen bestimmt werden. Geophysiker Götz Bokelmann von der Universität Wien publizierte dazu neue Erkenntnisse über die Alpen.
24.03.2015 | [weiter]
Die Welt der Mikroorganismen birgt noch viele Geheimnisse. Was treibt die kleinen Lebewesen an? Warum sind sie lebensnotwendig für uns? Und wie beeinflussen sie unser Klima? Dagmar Wöbken, Mikrobiologin an der Universität Wien, sucht nach Antworten.
16.06.2014 | [weiter]
Von Landbesetzungen bis hin zu Stadtgärten – urbane Landwirtschaftsprojekte sind "hip". Ein Team am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien stellt die Frage, wie unbebauter öffentlicher Raum in Wien genutzt wurde und wird.
28.04.2014 | [weiter]
Ein Team um Andreas Richter, Ökosystemforscher an der Universität Wien, konnte erstmals die Stickstoffnutzungseffizienz von mikrobiellen Gemeinschaften messen. Aktuell erscheint dazu eine Publikation in der Zeitschrift "Nature Communications".
16.04.2014 | [weiter]
Vielfalt bringt's – das trifft auch auf die allerkleinsten Lebewesen zu. Wie ForscherInnen der Universität Wien und des IIASA entdeckten, sind diverse Gemeinschaften von Mikroorganismen flexibler und effizienter beim Abbau von Biomasse – und spucken weniger CO2 in die Atmosphäre zurück.
07.04.2014 | [weiter]
Mikroorganismen in Böden sind eigene – kaum erforschte – Universen. Die Mikrobiologin Dagmar Wöbken von der Universität Wien möchte das ändern und interessiert sich besonders für Stickstoff-Fixierer.
05.02.2014 | [weiter]
Je intensiver eine landwirtschaftliche Fläche genutzt wird, umso weniger Bakterien, Pilze, Protozoen, Würmer, Milben und Springschwänze leben im Boden, berichten internationale ForscherInnen rund um Karoline Uteseny vom Department für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie der Universität Wien.
19.08.2013 | [weiter]
Er gibt Halt, liefert Nahrung und ist der größte CO2-Speicher der Welt. Dennoch schenken wir dem Boden – und seinen mikrobiellen Bewohnern, die eine zentrale Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf spielen – selten Aufmerksamkeit. Nicht so Andreas Richter von der Universität Wien.
22.05.2013 | [weiter]
Vier Jahre – 14 Millionen Euro – 13 Länder – 28 Forschungspartner und die Hoffnung auf sauberes Grundwasser. So lauten die Eckdaten des Projekts NANOREM: das größte EU-Projekt zum Einsatz der Nanotechnologie in der Umweltsanierung. Mit an Bord sind ForscherInnen der Universität Wien.
10.04.2013 | [weiter]
Glatzen in der Landschaft – so nennt Irene Lichtscheidl von der Universität Wien jene kahlen Stellen inmitten blühender Vegetation, wo aufgrund von Schwermetallen im Boden nichts wächst. Mangels schützender Pflanzendecke bläst der Wind giftigen Metallstaub übers Land: eine Gefahr für Mensch und Tier.
16.01.2013 | [weiter]
Mit elf Jahren beschloss Michael Doneus, Archäologie zu studieren. An der Universität Wien – der er seit Beginn seines Studiums treu geblieben ist und wo er seit einem Jahr eine Professur innehat – widmet er sich seit 20 Jahren der archäologischen Prospektion und der Entwicklung neuer Methoden.
22.06.2012 | [weiter]