Universität Wien unterstützt Organisation LICHT FÜR DIE WELT

Zum Welttag des Augenlichts findet morgen Donnerstag, dem 14. Oktober 2004, im Arkadenhof des Hauptgebäudes der Universität Wien eine Verhüllungsaktion statt.

Die Organisation LICHT FÜR DIE WELT weist damit auf die Situation blinder Menschen in der „Dritten Welt“ hin und startet eine österreichweite Spenden-Kampagne.

Um 10.00 Uhr verhüllen StudentInnen und Prominente die Augen von 100 Büsten ehemaliger Universitätsprofessoren im Arkadenhof mit Verbandsmaterial, unter ihnen Persönlichkeiten wie Sigmund Freud, Sir Karl Popper oder auch der Augenarzt Ludwig Mauthner. Danach geben blinde Menschen und MitarbeiterInnen von LICHT FÜR DIE WELT eine kurze Einführung in die Welt ohne Augenlicht. Anschließend werden die 100 Denkmäler wieder enthüllt. Die Aktion ist Symbol dafür, dass mit einer Routineoperation am Grauen Star um rund 30,-- Euro das Augenlicht sehr leicht und schnell wieder zurück gewonnen werden kann.

Unterstützt wird die morgige Aktion von Chris Lohner, Autorin und selber am Grauen Star operiert, Univ.-Prof. Dr. Susanne Binder, Augenärztin an der Wiener Rudolfstiftung, Michael Hoffmann, ORF-Starmania-Finalist und seit Geburt blind und Henry Wanyoike, blinder Spitzenathlet aus Kenia (zweimal Gold bei Paralympics in Athen 2004).

LICHT FÜR DIE WELT ist eine international tätige österreichische Fachorganisation, die sich für augenkranke, blinde und anders behinderte Menschen in den Armutsgebieten unserer Erde einsetzt.

Rückfragehinweis

Mag.a Veronika Schallhart

Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement

Universität Wien

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