Universität Wien mit u:phone auf dem Weg in die Zukunft der Kommunikation
25. November 2011Mehr Funktionalität bei weniger Kosten verspricht sich die Universität Wien vom neuen Kommunikationssystem von Siemens Enterprise Communications. Umgesetzt wird das Projekt vom Zentralen Informatikdienst (ZID) der Universität Wien. Die Umstellung auf Voice over IP (VoIP) legt den Grundstein für eine umfassende Unified Communications-Lösung für die rund 9.400 MitarbeiterInnen der Universität Wien. Diese ermöglicht vollen Zugriff und Steuerung der Kommunikation – sowohl vom festen, als auch vom mobilen Arbeitsplatz aus.
Smartphones haben es vorgemacht und gezeigt, wie Telekommunikation und Informationstechnologie ineinander übergehen. Auch die Erwartungshaltung der BenutzerInnen hat sich dahingehend verändert. Vor diesem Hintergrund und jenem der inzwischen hohen Kosten für den Betrieb der alten Telefonanlage hat der Zentrale Informatikdienst der Universität Wien im November 2010 im Rahmen des Projekts u:phone mittels einer öffentlichen Ausschreibung nach einer neuen zeitgemäßen Kommunikationslösung für die rund 9.400 MitarbeiterInnen der Universität Wien gesucht und im August 2011 bei Siemens Enterprise Communications auch gefunden. Die MitarbeiterInnen erhalten nicht nur ein neues Telefon, sondern auch die Möglichkeit, den Anschluss via Applikation vom PC oder Smartphone aus zu steuern. E-Mail, Fax, Instant Messaging und Mailboxen werden in einem System vereint. Zusätzlich unterstützt eine flächendeckend verfügbare Web-Collaboration- und Videokonferenzlösung das schnelle und einfache Zusammenarbeiten über das Internet. Die Zusammenarbeit mit Siemens Enterprise Communications stellt zudem sicher, dass es durch Synergien für die Universität zu nachhaltigen Kostenersparnissen kommt.
"Unified Communications-Lösungen bringen die bewährten Tools zur Kommunikation und Kollaboration vom Smartphone auf den Arbeitsplatz und bieten umgekehrt die Möglichkeit, alle diese Funktionalitäten auch von unterwegs mit dem Laptop oder einem Handheld einfach und sicher zu nutzen. Das ermöglicht nicht nur eine schnellere und effizientere Kommunikation, sondern macht auch flexibler. Die BenutzerInnen entscheiden selbst wann, wie und wo sie kommunizieren", so Ulf Busch, CIO der Universität Wien.
Grundlage dieser Verschmelzung von Kommunikations- und Informationstechnologie sind server- und softwarebasierte Systeme. Sprachtelefonie wird zur Applikation, die aufgrund des Echtzeitcharakters aber besondere Herausforderungen zu überwinden hat.
"Dass Telefonie nicht einfach als Anwendung zu betreiben ist, weiß jeder, der schon einmal via Internet telefoniert hat. Sprachqualität und Verlässlichkeit sind nicht selbstverständlich. Siemens kann auf mehr als 130 Jahre Erfahrung in der Sprachtelefonie zurückblicken und hier sehen wir einen klaren Vorteil gegenüber unserem Mitbewerb. Unsere Kernkompetenz liegt beim schwierigen Teil, den wir mit unseren Unified Communications-Lösungen ergänzen und ausbauen", so Josef Jarosch, Geschäftsführer von Siemens Enterprise Communications Österreich.
Die zentralen Komponenten (Server etc.) des neuen Kommunikationssystems werden an zwei Standorten installiert, um die Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Momentan werden die technischen Spezialisten des ZID auf den entsprechenden Systemen geschult. Der Aufbau der Pilotinstallation ist indes fertiggestellt. Der komplette Rollout für alle MitarbeiterInnen wird in etwa 36 Monaten abgeschlossen sein.
Über den Zentralen Informatikdienst der Universität Wien
Der Zentrale Informatikdienst (ZID) ist eine Dienstleistungseinrichtung der Universität Wien und unterstützt sowohl die Angehörigen (Studierende und MitarbeiterInnen) der Universität Wien als auch externe KundInnen und PartnerInnen bei der Erreichung ihrer Ziele mit Hilfe abgestimmter Services im Bereich Kommunikations- und Informationstechnologie. Der ZID sorgt dafür, dass sich die Universität im hochdynamischen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Umfeld optimal ausrichtet und weiterentwickelt. Der wesentliche wirtschaftliche Beitrag liegt in der Zweckmäßigkeit der Services sowie in der Unterstützung bei der Steigerung der Effizienz der Kundenprozesse.
Der ZID betreut IKT-Services für rund 9.400 UniversitätsmitarbeiterInnen und 88.000 Studierende an mehr als 50 Standorten der Universität Wien. In seine Zuständigkeit fallen beispielsweise Datennetzwerk und Telefonsystem (Infrastruktur, Mobiltelefonie), Verwaltungssoftware, Mailing, Plattenplatz, PC-Räume, vergünstigte Hard- und Software, IT-Kurse, E-Learning (Lernplattform, Support), High Performance Computing, AnwenderInnensupport, Austrian Academic Computer Network (ACOnet), Vienna Internet eXchange (VIX) u.v.m.
Über Siemens Enterprise Communications
Siemens Enterprise Communications ist ein führender Anbieter von End-to-End-Lösungen für die Unternehmenskommunikation. Offene, standardbasierte Architekturen führen Kommunikations- und Unternehmensanwendungen zusammen und ermöglichen so die effiziente Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen. Mit dem preisgekrönten "Open Communications"-Konzept stellt Siemens Enterprise Communications seinen Kunden leicht implementierbare Lösungen zur Verfügung, die sich nahtlos in ihre vorhandenen IT-Umgebungen einfügen, die Produktivität erhöhen und Kosten sparen. Darauf basiert das OpenPath-Angebot von Siemens Enterprise Communications, das Kunden bei minimalem Risiko die wirtschaftliche Einführung von Unified Communications ermöglicht.
Unterstützt werden diese Lösungen durch das OpenScale Service-Angebot mit weitreichenden Managed Service- und Outsourcing-Möglichkeiten. Siemens Enterprise Communications ist ein Gemeinschaftsunternehmen von The Gores Group und der Siemens AG. Zu diesem Joint Venture gehören auch Enterasys Networks, dessen Netzwerkinfrastruktur- und Sicherheitssysteme optimale Voraussetzungen für gemeinsame Kommunikationslösungen bieten.
Weitere Informationen über Siemens Enterprise Communications oder Enterasys finden Sie unter www.siemens-enterprise.com/at oder www.enterasys.com
Hinweis:
Siemens Enterprise Communications GmbH ist ein Markenlizenznehmer der Siemens AG.
HiPath, OpenOffice, OpenScape und OpenStage sind eingetragene Marken der Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG oder verbundener Unternehmen. Alle anderen Firmen-, Marken-, Produkt- und Service-Namen sind unter Umständen Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber.
Rückfragehinweise
Mag. Michaela Bociurko
Zentraler Informatikdienst
Universität Wien
1010 Wien, Universitätsstraße 7
T +43-1-4277-140 72
M +43-664-602 77-140 72
michaela.bociurko(at)univie.ac.at
Mag. (FH) Levin Michael Merl
Leiter Marketing Österreich
Siemens Enterprise Communications GmbH
1030 Wien, Dietrichgasse 27
T +43-5-7008-4103
M +43-676-500 57 91
levin-michael.merl(at)siemens-enterprise.com
Rückfragehinweis
Mag. Michaela Bociurko
Zentraler InformatikdienstUniversität Wien
1010 - Wien, Universitätsstraße 7
+43-1-4277-140 72
+43-664-602 77-140 72
michaela.bociurko@univie.ac.at
Downloads:
OpenStage_SiemensEnterpriseCommunications.jpg
Dateigröße: 945,56 KB
Ulf_Busch_UniversitaetWien.jpg
Dateigröße: 799,24 KB
Josef_Jarosch_SiemensEnterpriseCommunications.jpg
Dateigröße: 761,07 KB
UniversitaetWien_mit_Fahnen.jpg
Dateigröße: 5,72 MB