Schriftstellerin Felicitas Hoppe über "Mündlichkeit und Schriftlichkeit"

Büchner-Preisträgerin spricht im Rahmen der "Poetikdozentur Literatur und Religion"

Unter dem Titel "Und schrieb in den Sand …" geht die Berliner Autorin Felicitas Hoppe am Dienstag, 17. Jänner 2017, im Rahmen der Poetikdozentur an der Universität Wien dem Verhältnis von Mündlichem und Schriftlichem in Literatur und Religion nach. Hoppes Bücher kreisen immer wieder um das "Geheimnis der Identität" und die "Wahrheit" der Fiktion.

Felicitas Hoppe schreibt seit 1996 Romane und Erzählungen und wurde 2012 mit dem renommierten Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien ihr vielbeachteter Roman "Hoppe" (S. Fischer), zuvor ihr Roman über die Jungfrau von Orleans: "Johanna" (2006). Bereits mehrfach nahm die Autorin Poetikdozenturen und Gastprofessuren wahr: Auch in ihren Augsburger Vorlesungen "Sieben Schätze" (2009) widmete sie sich religiösen Fragen. In Wien stellt sie mit dem Titel eine Szene aus dem Johannes-Evangelium ins Zentrum: Alle zeigen mit dem Finger auf die ertappte Ehebrecherin, nur einer schreibt in den Sand…

POETIKDOZENTUR "Literatur und Religion": Felicitas Hoppe

Und schrieb in den Sand … Über Mündlichkeit und Schriftlichkeit in Religion und Literatur
Zeit: Dienstag, 17. Jänner 2017, 18.30 Uhr
Ort: Hörsaal 47, Hauptgebäude der Universität Wien, 1010 Wien, Universitätsring 1

Weitere Informationen: http://dg-ktf.univie.ac.at/poetik/

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