Rechtswissenschaften: Diskussion unter Berücksichtigung der europäischen Entwicklungen

Das allgemeine Interesse der Universität Wien ist, mit dem Studium der Rechtwissenschaften gut ausgebildete JuristInnen zu haben. Derzeit stellt sich Österreich, auch die VertreterInnen der Universität Wien, der Diskussion in Bezug auf die europäische Studienarchitektur im Bereich der Rechtwissenschaften.

Die Modularisierung der Studien, wie sie im dreigliedrigen Studiensystem vorgesehen ist, ermöglicht neben der Vorbereitung auf die juristischen Kernberufe, völlig neue Kombinationsmöglichkeiten etwa von Jus mit Sprachen.

"Diese Diskussion ist als Antwort auf die neuen Anforderung der Arbeitswelt zu sehen", so Rektor Georg Winckler. "Um richtige Antworten zu finden, ist es notwendig, über die österreichischen Grenzen hinaus zu blicken." Unter anderem befinden sich im Bereich der Rechtwissenschaften derzeit schon Frankreich und Großbritannien in der Bologna-Studienarchitektur.

Über die Bologna-Studienarchitektur wird Mobilität von Anfang an gefördert und den Studierenden werden durch ihr Studium internationale Perspektiven eröffnet.

"Lösungsmöglichkeiten werden gemeinsam mit den FachvertreterInnen diskutiert", so Winckler. "Gesprächstermine sind bereits vereinbart, auch mit den Interessensvertretungen der Berufsverbände."

Rückfragehinweis:

Mag. Cornelia Blum

Rektorat der Universität Wien, Pressesprecherin

Tel.: +43 (1) 4277-10012 oder 0664/60277-10012

cornelia.blum(at)univie.ac.at