Niederösterreich-Abend an der Universität Wien

Austausch zu den historischen und aktuellen Verbindungen zwischen der Universität Wien und dem Land Niederösterreich

Die Verbindungen zwischen dem Land Niederösterreich und der Universität Wien sind vielfältig. Das 650-Jahr-Jubiläum war diese Woche Anlass für eine gemeinsame Veranstaltung. Am Mittwoch, 13. Mai, 19 Uhr, fand unter Anwesenheit von Landeshauptmann Erwin Pröll und Rektor Engl der "Niederösterreich-Abend" im Arkadenhof der Universität Wien statt. Am Programm stand der Austausch zu den historischen und aktuellen Verbindungen zwischen der Universität Wien und dem Land Niederösterreich.

Nach den Studierenden aus Wien bilden die Studierenden aus Niederösterreich die zweitgrößte innerösterreichische Gruppe an der Universität – ca. 18.000 Studierende. Darüber hinaus sind etwa 1.500 MitarbeiterInnen aus Niederösterreich an der Universität Wien angestellt.

Auch die Forschung der Universität Wien ist teilweise in Niederösterreich beheimatet. So befinden sich eine Forschungsstation für Verhaltensforschung, der Haidlhof in Bad Vöslau, eine Außenstation des Instituts für Astrophysik, die Leopold-Figl-Sternwarte in Altenmarkt an der Triesting, das Wolf Science Center in Ernstbrunn und das WasserCluster Lunz im größten Bundesland Österreichs.

Historie und Zukunft
Im Rahmen des "Niederösterreich-Abends" blickten die Universität Wien und das Land Niederösterreich auf die gemeinsame Geschichte zurück und boten dabei, in Anwesenheit von Rektor Heinz W. Engl und Landeshauptmann Erwin Pröll, Einblicke in die aktuellen und historischen Verbindungen zwischen Niederösterreich und der Universität Wien.

Die Universitäten seien heutzutage "ein entscheidender Innovationsfaktor", sagte Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien. "1.500 unserer 9.700 MitarbeiterInnen haben ihren Wohnsitz in Niederösterreich", so Engl: "Pro Jahr beginnen über 3.200 Studierende aus Niederösterreich ihr Studium an unserer Universität." In Bezug auf die zahlreichen Forschungseinrichtungen der Universität Wien in Niederösterreich betonte er: "Wir wirken durch Forschung und Lehre direkt in die Region, direkt in das Bundesland Niederösterreich hinein."

Das Bundesland Niederösterreich und die Universität Wien seien "durch viele Gemeinsamkeiten" verbunden, hob Landeshauptmann Erwin Pröll besonders den Wissenstransfer nach Niederösterreich hervor. Wissenschaftliche Infrastruktur sei "ein entscheidender Faktor für die Entwicklung der Standortqualität", so der Landeshauptmann.

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Rückfragehinweis

Mag. Cornelia Blum

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